Ernährungsverhalten von Studenten: Wer sich Zeit nimmt, isst gesünder
- 31.08.2015
- News
- Stella Glogowski
- Redaktion
Die 1013 männlichen und weiblichen Studierenden wurden in einer städtischen Umgebung im Bundesstaat Minnesota befragt. Diejenigen unter ihnen, die ein relativ gesundes Ernährungsmuster aufwiesen, kochten eher zuhause, verwendeten Gemüse und hatten eine regelmäßige Mahlzeitenabfolge, zum Beispiel regelmäßiges Abendessen und Frühstück.
Diese als protektiv zusammengefassten Faktoren assoziieren laut Studie positiv mit dem Verzehr von Gemüse und Obst und negativ mit dem Verzehr von Fast Food und zuckergesüßten Getränken.
Demgegenüber sind Zwischendurchessen, Medienkonsum während dem Essen und der Kauf von Essen und Trinken auf dem Hochschulgelände signifikant mit schlechterem Ernährungsverhalten verbunden (hier definiert als niedriger Gemüse- und Obst-, aber hoher Verzehr von Fast Food und gezuckerten Getränken).
Weitere Informationen:
Literatur: Laska MN, Hearst MO, Lust K et al. (2015) How we eat what we eat: identifying meal routines and practices most strongly associated with healthy and unhealthy dietary factors among young adults. Public Health Nutr 18: 2135–2145 DOI: http://dx.doi.org/10.1017/S1368980014002717
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„Geschlechts- und studiengang- spezifische Unterschiede in den Ernährungsorientierungen von Studentinnen und Studenten" von Alice Barth. Ausgabe 08/2015 (free access to english version)